Am 1. Februar traf sich die europäische Fußball-Familie im Nou Camp Stadion des FC Barcelona zur zweiten großen Anti-Rassismus-Konferenz. 350 TeilnehmerInnen aus UEFA-Mitgliedsverbänden, dem Klubfußball, Anti-Rassismus-Kampagnen, Fangruppen sowie der Politik forderten schärfere Sanktionen bei rassistischen Vorfällen bis hin zum Spielabbruch. Antirassismus soll Bedingung für die Lizenzvergabe an Profiklubs werden. Erstmals setzte die UEFA auch das Tabuthema Homophobie aufs Programm. Die UEFA und das Netzwerk „Football Against Racism in Europe“ luden nicht zufällig nach Spanien, wurde doch in der letzten Saison das englische Nationalteam in Madrid rassistisch geschmäht.
Österreich war mit FairPlay, Ex-Schiedsrichter Bella B. Bitugu, dem Österreichischen Fußballbund sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden der Bundesliga Thomas Zlabinger vertreten.